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Suchbegriff: Vereinigte Staaten

Die U.S. Energy Information Administration meldete einen unerwarteten Anstieg der Rohöl-, Benzin- und Destillatvorräte, was zu Preisrückgängen bei Brent- und WTI-Futures führte. Die Marktstimmung schlug aufgrund schwächerer Indikatoren für die Kraftstoffnachfrage und Diskrepanzen zwischen EIA- und API-Daten ins Negative um.
In dem Artikel wird die Befürchtung geäußert, dass ein bevorstehender Stillstand der US-Regierung schwerwiegendere wirtschaftliche Folgen haben könnte als frühere Stillstände, wodurch sich bestehende Schwachstellen wie Rezessionsrisiken und Marktinstabilität aufgrund verzögerter fiskalischer Lösungen möglicherweise noch verschärfen.
Die US-Notenbank reduzierte Morgan Stanleys Anforderung an den Stresskapitalpuffer von 5,1 % auf 4,3 %, nachdem sie die Methodik zur Bewertung des Kreditportfolios und die Berechnungen der Gegenparteiausfälle neu bewertet hatte. Die Anpassung erfolgte im Anschluss an den formellen Antrag von Morgan Stanley auf Überprüfung, in dem auf zu konservative Verlustschätzungen hingewiesen wurde. Das Board kündigte außerdem Pläne zur Verfeinerung von Stresstestmodellen an, um die Transparenz in zukünftigen Vorschlägen zu verbessern.
Die weltweiten Rohölexporte werden im Oktober voraussichtlich ein Allzeithoch von 41 Mio. Barrel pro Tag erreichen, angetrieben durch erhöhte Lieferungen aus Saudi-Arabien, Irak, Brasilien und Guyana. Das steigende Angebot im atlantischen Becken hat die Frachtraten für VLCC nach Asien auf über 100.000 USD/Tag steigen lassen, obwohl Analysten für Ende Oktober eine Abkühlung des Marktes voraussagen. Es gibt widersprüchliche Prognosen: Goldman Sachs warnt vor einem Ölüberschuss im Jahr 2026, während Standard Chartered aufgrund des Nachfragewachstums und möglicher Konjunkturmaßnahmen mit Preissteigerungen rechnet.
BP hat ein 5-Milliarden-Dollar-Offshore-Öl- und -Gasprojekt im Golf von Mexiko genehmigt, das bis 2030 eine Produktion von 80.000 Barrel pro Tag ermöglichen soll. Das Projekt soll die Produktion von BP in den USA auf über 1 Million Barrel Öläquivalent pro Tag steigern und steht im Einklang mit der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens auf fossile Brennstoffe. Mit diesem Schritt soll die Lücke zu den Konkurrenten Exxon Mobil und Shell geschlossen werden, die bei den Aktionärsrenditen überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben. Der Artikel hebt die steigenden Prognosen für die US-Offshore-Produktion hervor, die im Golf von Mexiko bis zum Jahr 2027 voraussichtlich 2,4 Millionen Barrel pro Tag erreichen wird, was durch die Einschätzung der Bundesbehörden über die riesigen unentdeckten Reserven unterstützt wird.
Die Ölpreise fielen drastisch, da die OPEC+-Produktionserhöhungen und die Wiederaufnahme der kurdischen Ölströme durch die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline im Irak das Angebot erhöhten. Der Artikel hebt den Anstieg der "indonesischen" Ölimporte Chinas hervor (wahrscheinlich iranischer Herkunft über Schiffstransfers), die Marktreaktionen auf Entlassungen und Projektentwicklungen großer Energieunternehmen sowie geopolitische Faktoren wie die Angriffe der Houthi und die Auswirkungen der Sanktionen.
Die Wall Street investiert wieder in Öl- und Gasunternehmen, während der ESG-Enthusiasmus nachlässt und die Politik der Trump-Ära die Entwicklung fossiler Brennstoffe fördert. Große Unternehmen wie ExxonMobil und Chevron werden trotz der Volatilität des Ölpreises als unterbewertet angesehen, wobei eine disziplinierte Kapitalallokation und eine erneute Konzentration auf den Upstream-Bereich das Interesse der Anleger wecken. Die europäischen Großkonzerne Shell und BP haben ihre Investitionen in erneuerbare Energien zurückgefahren, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Der Sektor ist mit Risiken aufgrund eines potenziellen Überangebots konfrontiert, bleibt aber im Vergleich zu anderen Marktsegmenten attraktiv.
Der Artikel unterstreicht die wachsende Besorgnis der Händler über die mögliche Volatilität der Märkte im Zusammenhang mit den Diskussionen über einen Stillstand der Regierung, wobei die Analysten die Risiken für die Finanzstabilität hervorheben. Obwohl der vollständige Inhalt nicht zugänglich ist, legt der Titel nahe, dass der Schwerpunkt auf den wirtschaftlichen Auswirkungen des politischen Stillstands liegt.
Accenture hat in Rehuman, ein britisches Insurtech-Startup, investiert, um die Kundenbindung im Versicherungssektor durch KI-gestützte Tools zu verbessern. Die Partnerschaft zielt darauf ab, Maklern und Versicherern personalisierte digitale Erfahrungen, automatisiertes Policenmanagement und verbesserte Kundenbindungsstrategien zu bieten. Die Investition dient der Skalierung der Geschäftstätigkeit von Rehuman und der Integration seiner KI-Lösungen in breitere Branchenplattformen über das Project Spotlight von Accenture Ventures.
UBS wird als Stabilisierungsmanager für die bevorstehende Emission von 6-jährigen gedeckten Schuldverschreibungen der Commonwealth Bank of Australia fungieren und mögliche Mehrzuteilungen sowie die Preisstabilisierung bis November 2025 überwachen. Die auf Euro lautenden Anleihen richten sich an EWR-Investoren im Rahmen der Prospektrichtlinie und schließen die US-Märkte aufgrund der Registrierungsanforderungen der SEC aus.

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